In den bislang dargestellten Datenreihen handelt es sich um eine Zufallsgröße x, die mehrfach ermittelt wird, sodass viele Messwerte xn einer Größe x vorliegen. Die Größe wird entsprechend als eindimensionale oder univariate Zufallsvariable bezeichnet. In den Kapiteln 3 und 4 werden Methoden zur Beschreibung und Zusammenfassung dieser Daten vorgestellt.
Im Folgenden werden Aufgabenstellungen betrachtet, bei denen der Zusammenhang mehrerer Zufallsgrößen analysiert wird. Derartige Datensätze werden als multivariate Daten bezeichnet. Zur Vereinfachung der Darstellung wird zunächst von einem zweidimensionalen Datensatz ausgegangen, anschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse auf mehrere Dimensionen verallgemeinert.